Die amerikanische Künstlerin Georgia O’Keeffe, Mitbegründerin der amerikanischen Moderne, sagte: „Abstraktion ist häufig die eindeutigste Form für das Unfassbare in mir selbst, dass ich durch Malerei klären kann.“ Das abstrakte Bild steht für Ansicht, Einsicht und Nachsicht. Sich einzulassen auf diesen Dialog mit dem Unbewussten und damit den freien Fluss der schöpferischen Kraft, um das Unfassbare sichtbar zu machen, ist der eine Aspekt des Themas.
Der zweite Aspekt gilt der Frage: Wollen die Betrachtenden den Dialog? Will er oder sie sich mit dem Gesehenen auseinandersetzen? Gibt es da Resonanz in irgendeiner Form? Dieses Wechselspiel zwischen Werk und BetrachterIn soll in dieser Ausstellung angeregt werden, am besten im direkten Dialog mit interessierten Menschen, dem dritten Aspekt.
Ausstellung geöffnet an Veranstaltungstagen ab 17 Uhr und nach Anmeldung vom 2. April bis 21. Juni 2024
Kartenreservierungen
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