Kinderfilm/Komödie, F 2009, 91 Minuten, Regie: Laurence Tirard
Wer ist er eigentlich, dieser kleine Nick, der seit über 50 Jahren Groß & Klein begeistert? Dorothee Steinbauer serviert ein paar Kostproben aus den Kultgeschichten von Goscinny & Sempé um den liebenswerten Helden unserer Kindheit (30 Minuten). Im Anschluss folgt der Film: Frankreich in den 60ern: Der kleine Nick (Maxime Godart) muss in der Schule einen Aufsatz darüber schreiben, was er später einmal werden möchte. Doch er findet darauf keine Antwort, denn schließlich soll alles genauso bleiben, wie es ist. Nicks Vater (Kad Merad, Willkommen bei den Sch’tis) verdient das Geld, während seine Mutter (Valérie Lemercier, Ein perfekter Platz) den Haushalt regelt und den Sohn mit viel Liebe umsorgt. Die heile Welt des Protagonisten gerät jedoch ins Wanken, als Papa und Mama plötzlich nicht mehr streiten. Anstatt sich darüber zu freuen, vermutet Nick nämlich, dass ein kleiner Bruder unterwegs ist und er selbst da er dann ja nicht mehr gebraucht würde als ausgesetztes Kind im Wald endet. Gemeinsam mit seinen Schulfreunden unternimmt er eine Reihe chaotischer Gegenmaßnahmen. Ein Wiedersehen mit unserem liebenswerten Helden im roten Pullunder, dem langsamen Chlodwig, Freund Otto, der wo so dick ist, Streber Adalbert, wo man keine reinhauen darf, weil er eine Brille hat ja richtig unsere Deutschlehrer waren entsetzt (!) & Co. Kult & Nostalgie pur!