Donnerstag, 11. Februar, 16h: LEON UND DIE MAGISCHEN WORTE
Zeichentrick, F/I 2009, 74 Minuten
Der 7-jährige Leon kann noch immer nicht lesen! Als das Erbe seiner Tante – eine alte Bibliothek – verkauft werden soll, entdeckt er, dass alle seine Freunde aus den Märchen und Geschichten lebendig sind! Um sie vor dem Vergessen zu retten, muss er einen alten Zauberspruch vorlesen – ganz alleine! Eine Hommage an die Magie von Büchern und die Kunst des Lesens.
Donnerstag, 10. Dezember, 16h: MORGEN, FINDUS, WIRD'S WAS GEBEN
DK/S/D 2005, 74 Minuten, ab 4 Jahren. Zeichentrick nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Sven Nordqvist. Kurz vor Heiligabend schnappt Findus ein Gespräch auf, bei dem Kinder sich über den Weihnachtsmann unterhalten. Von dem hatte der kleine Kater vorher nie etwas gehört, und so eilt er zu Pettersson um ihn mit Fragen nach diesem geheimnisvollen Burschen zu löchern. Pettersson glaubt natürlich schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann, manövriert sich aber in die Bredouille, indem er Findus die Geschichte von dessen alljährlichem Besuch mit Geschenken erzählt. Der hat von nun an nur noch einen Wunsch: Der Weihnachtsmann soll unbedingt an Heiligabend bei den beiden vorbeischauen, und Pettersson lässt sich in einer schwachen Sekunde von Findus dieses Versprechen abnehmen. Jetzt ist guter Rat teuer: Der griesgrämige Nachbar Gustavsson hat nämlich so gar keine Lust, sich den roten Wams überzuwerfen und erinnert den Erfinder lieber daran, dass er für die Weihnachtsfeier des Dorfes noch einen ganzen Wagen voll Holzfiguren zu schnitzen habe. Da kommt Pettersson die rettende Idee: Eine Weihnachtsmann-Maschine muss her!
Donnerstag, 22. Jänner, 16 Uhr, CCW: DER BLAUE TIGER
CZ 2012, 90 Minuten, ab 6 Jahren, Regie: Petr Oukropec & Bohdan Sláma
Ein bezaubernder Film, der von der Macht der Fantasie handelt und zeigt, dass Freundschaft das Wichtigste ist, das man im Leben besitzen kann.
Wie eine vergessene Insel liegt ein alter botanischer Garten inmitten einer lauten Stadt. Johanna lebt dort zusammen mit ihrer Mutter und ihrem besten Freund Mathias, dem Sohn des wortkargen Gärtners Blume. Johanna liebt die Pflanzen und Tiere, die ihr grünes Heim bevölkern. In ihrer Fantasie kann alles lebendig werden und wundersame Dinge passieren. Nur in der Schule hat sie es mit ihren Mitschülern und einer gemeinen Lehrerin nicht leicht. Als der fiese Bürgermeister Rýp den paradiesischen Garten abreißen lassen will, um dort ein Entertainmentcenter zu bauen, ist Johanna schockiert. Fieberhaft überlegen Mathias und sie wie man ihr Zuhause retten könnte. Da taucht eines Nachts ein kleiner, blauer Tiger in der Stadt auf und gefährdet die perfiden Pläne des Bürgermeisters ernsthaft. Es scheint, dass nur der Tiger den Garten vor dem Abriss bewahren kann. Jetzt ist es an Johanna und Mathias, das wundersame Tier vor den teuflischen Fängen des Bürgermeisters und seiner Handlanger zu schützen.
Do, 18. Dezember, 16h, CCW: JACK UND DAS KUCKUCKSUHRHERZ (Kinderkino)
Kinderfilm/Animation
F 2013, 94 Minuten, ab 6 Jahren
Am kältesten Tag kommt der kleine Jack mit gefrorenem Herzen zur Welt. Seine Hebamme Madeleine ersetzt den Eisklumpen kurzentschlossen durch eine Kuckucksuhr und ticktack, bummbumm: Jack kann leben. Drei wichtige Regeln gilt es jedoch fortan zu beherzigen: Niemals an den Zeigern drehen, niemals in Rage geraten und sich niemals verlieben, denn sonst spielt das Uhrwerk verrückt …
DO, 16. Jänner 2014, 16h, CCW: DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA
DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA
Kinderfilm, Animation, F/BEL 2012, 78 Minuten, ab 6 Jahren
Regie: Rémi Bezancon
Unter einem Affenbrotbaum im Herzen Afrikas lauschen Kinder einem weisen Alten: Er erzählt die Geschichte des Jungen Maki, der Freundschaft mit der jungen Giraffe Zarafa schließt. Als Zarafa gefangen wird, um dem französischen König geschenkt zu werden, verspricht er der Giraffenmutter, Zarafa zurückzubringen. Mit dem Wüstenprinz Hassan und dem Luftschiffer Malaterre unternehmen Maki und Zarafa eine abenteuerliche Ballonreise über das Mittelmeer und die schneebedeckten Alpen bis nach Paris. Dort ist die Ankunft der ersten Giraffe auf dem europäischen Kontinent eine große Attraktion. Aber schnell zeigt sich, dass Zarafa nicht in die Stadt gehört. Maki will sein Versprechen halten und sucht nach einer Möglichkeit, Zarafa zu retten.
Wie man eine märchenhafte Geschichte voller naiver Größe, Gefühl und Magie erzählen kann, ohne die Realität zu verwässern, schönzufärben oder zu ignorieren, zeigen die französischen Regisseure Rémi Bezançon und Jean-Christophe Lie mit ihrem Animations-Meisterwerk „Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“. Ihr Film ist ein zutiefst humanistisches, dabei humorvolles und spannendes Märchen, in dem ganz nebenbei von der schwierigen Beziehung zwischen Orient und Okzident erzählt wird.
Freitag, 7. Juni 2013, 16 Uhr, CCW: KLEINE TRICKS (Kinderkino)
POL 2007, 95 Minuten
uneingeschränkte Altersfreigabe
Regie Andrzej Jakimowski
Eine magische Sommergeschichte. Elka verrät dem kleinen Bruder, wie man das Schicksal überlistet und das Glück zu seinen Gunsten wendet. Stefek ist begeistert und beschließt, dass er mit solch kleinen Tricks auch seinen mutmaßlichen Vater nach Hause zaubern könnte. „Ein Poetisches Juwel.“ (Variety)
Donnerstag, 18. April 2013, 16 Uhr, CCW: WILLI UND DIE WUNDER DIESER WELT
WILLI UND DIE WUNDER DIESER WELT
Kinderfilm/Dokumentation, D 2008, 78 Minuten, Regie: Arne Sinnwell
Willi, der neugierige Reporter, ist vom Fernweh gepackt. Rund um den Globus reist er in den australischen Dschungel, die kanadische Arktis, die Megacity Tokio und die Sahara. Immer auf der Suche nach den großen und kleinen Wundern dieser Welt. Und, um seiner ältesten Freundin einen Herzenswunsch zu erfüllen, denn: versprochen ist versprochen.
Altersfreigabe: uneingeschränkt
Donnerstag, 7. Februar 2013, 16h, CCW: DER KLEINE NICK
Kinderfilm/Komödie, F 2009, 91 Minuten, Regie: Laurence Tirard
Wer ist er eigentlich, dieser kleine Nick, der seit über 50 Jahren Groß & Klein begeistert? Dorothee Steinbauer serviert ein paar Kostproben aus den Kultgeschichten von Goscinny & Sempé um den liebenswerten Helden unserer Kindheit (30 Minuten). Im Anschluss folgt der Film: Frankreich in den 60ern: Der kleine Nick (Maxime Godart) muss in der Schule einen Aufsatz darüber schreiben, was er später einmal werden möchte. Doch er findet darauf keine Antwort, denn schließlich soll alles genauso bleiben, wie es ist. Nicks Vater (Kad Merad, Willkommen bei den Sch'tis) verdient das Geld, während seine Mutter (Valérie Lemercier, Ein perfekter Platz) den Haushalt regelt und den Sohn mit viel Liebe umsorgt. Die heile Welt des Protagonisten gerät jedoch ins Wanken, als Papa und Mama plötzlich nicht mehr streiten. Anstatt sich darüber zu freuen, vermutet Nick nämlich, dass ein kleiner Bruder unterwegs ist und er selbst da er dann ja nicht mehr gebraucht würde als ausgesetztes Kind im Wald endet. Gemeinsam mit seinen Schulfreunden unternimmt er eine Reihe chaotischer Gegenmaßnahmen. Ein Wiedersehen mit unserem liebenswerten Helden im roten Pullunder, dem langsamen Chlodwig, Freund Otto, der wo so dick ist, Streber Adalbert, wo man keine reinhauen darf, weil er eine Brille hat ja richtig unsere Deutschlehrer waren entsetzt (!) & Co. Kult & Nostalgie pur!
Freitag, 18. Jänner 2013, 16h, CCW: LOTTE IM DORF DER ERFINDER
LOTTE IM DORF DER ERFINDER (Kinderkino)
Zeichentrick, EST/LET 2006, 81 Minuten, Regie: Janno Pöldma & Heiki Ernits
Die aufgeweckte junge Hundedame Lotte und ihr bester Freund Kater Bruno finden eines Tages beim Baden im Meer ein Buch aus dem fernen Japan, in dem sich eine japanische Biene eingeklemmt hat! Die beiden Freunde helfen dem Bienchen wieder nach Hause zu kommen, was ihnen die Gelegenheit gibt an einem Judowettkampf teilzunehmen. Zu Hause hingegen bereitet sich Lottes Vater Oscar auf den alljährlichen Erfinderwettbewerb vor, um wie jedes Jahr dem neidischen Kaninchen Adalbert den Preis vor der Nase wegzuschnappen. Der aber hat dieses Jahr die Löffel aufgestellt und will den Ruhm selbst einsacken. Da ist Lottes Fantasie gefordert ...
Der humorvolle, kindgerechte Film war im Entstehungsland ein absoluter Kassenschlager. Regelrecht erfrischend fühlt es sich an, im Zeitalter immer ausgefallenerer 3-D-Spektakel wieder eine mit Liebe und Sorgfalt erzählte Zeichentrick-Geschichte auf der Leinwand sehen.
Freitag, 7. Dezember, 16h, CCW: DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE
DDR 1988, 110 Minuten, Regie: Bodo Fürneisen, ab 6 Jahren
Vater Löwenhaupt bringt seiner Familie in Erwartung der Feiertage und des Festtagsbratens eine wunderschöne lebende Gans mit nach Hause. Bis Weihnachten sind es noch ein paar Tage und die Gans zieht solange mit ins Kinderzimmer. Aber: Auguste ist so süssss wer könnte so herzlos sein, und diese Gans als Weihnachtsbraten essen wollen?! Also wird Ersatz besorgt. Um den Vater zu täuschen, muss Auguste sogar Federn lassen und wird mit einem Pullover gewärmt ... Ein (Familien-) Klassiker nach dem gleichnamigen Buch von Friedrich Wolff illustriert von Willy Glasauer (erschienen im Aufbauverlag).