Samstag, 17. Oktober, 20h: CATHERINE RUSSELL (USA)

 

Catherine Russell 2011 photo © Stefan FalkeCATHERINE RUSSELL (USA). Catherine Russell ist die Tochter von Luis Russell – dem ehemaligen musikalischen Direktor Louis Armstrongs – und Carline Ray, einer gefragten Bassistin, die u. a. für den Marsalis-Clan in die Saiten griff. Natürlich hat „Onkel Satchmo” auch Catherines musikalischen Weg beeinflusst, ebenso aber auch die langjährige Bühnenerfahrung als Sängerin/Keyboarderin und Percussionistin von David Bowie, Paul Simon, Madonna, Jackson Browne, Cindy Lauper u. a., mit denen sie bei großen Welttourneen jahrzehntelang den Globus umrundete, bis sie 2006 beschloss „ihr Ding” zu machen, sich auf ihre musikalischen Wurzeln zu besinnen und mit ihrer ersten CD „Cat” gehörig Staub aufwirbelte.

 

Mit ihrer grandiosen Stimme und wundervollen Band deckt sie ein breites musikalisches Spektrum amerikanischer Roots-Music ab – von Blues über Soul, Swing und Jazz! Ihr Können lässt sich auch an einer schier unerschöpflichen Anzahl von Preisen und Auszeichnungen nachweisen: Sie gewann den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Jazz, wurde von der „Academie du Jazz” mit dem Prix du Billie Holiday ausgezeichnet und erhielt einen Grammy für den Soundtrack zur TV-Serie „Boardwalk Empire“ – um nur einige Preise zu nennen. Mit ihrem dritten Album „Inside This Heart Of Mine” führte sie erstmals die amerikanischen Jazz-Charts an, und erntete weltweit sensationelle Kritiken. Noch mehr Charts-Platzierungen gab es dann mit „Strictly Romancin” und die neue CD „Bring it Back” katapultierte sie endgültig in den Jazz-Olymp und längst ist sie Stammgast bei den ganz großen Musikfestivals.

 

Auf der Tour im Oktober ist sie mit ihrem aktuellen Album „Bring It Back“ zu hören. Zahlreiche Jazz-Magazine haben die Platte als eines der besten Alben des Jahres genannt, darunter NPR Music, Downbeat, Roots Music Report und Curt’s Jazz Cafe. Jazz, Blues, Soul und Swing – das Repertoire von Catherine Russell ist so groß wie ihre Bühnenpräsenz!

 

Catherine Russell – voc

Matt Munisteri – guit

Mark Shane – piano

Tal Ronen – bass

 

www.catherinerussell.net

 

 

 


Freitag, 8. Mai, 20h, CCW: ANN VRIEND (CAN)

Copyright © 2014 Leroy Schulz http://www.leroyschulz.com/2014ANN VRIEND (CAN)

 

Mit ihrem neuen Album „For The People In The Mean Time“ überzeugt die kanadische Sängerin, Songwriterin und Keyboarderin Ann Vriend mit explosiven Indie-Soul-Beats, satten Grooves und einer ebenso unverkennbaren wie kraftvollen Stimme. Die an feinste Motown-Momente erinnernden Songs sind trotz Ann Vriends ausgeprägter Liebe zu klassischem Soul und Jazz jenseits aller Vergleiche eigensinnig und originell. Das Album erzählt vom harten Sich-Durchkämpfen im Großstadtdschungel und bleibt dabei „optimistisch, jedoch ganz ohne seichten Frohmut“ (Calgary Sun).

 

Zunächst einmal ist da die Stimme: „Voller Soul, inspirierend, wagemutig und bluesig“ (Rip It Up, Adelaide) mit einer „Bandbreite, die von verletzlicher Zartheit bis hin zu vor Soul und Power strotzenden Ausbrüchen“ (Halifax Chronicle) reicht. Der Sydney Morning Herald beschrieb Vriends Stimme „als eine hinreißende Mischung aus dem mädchenhaften Timbre Dolly Partons und der bluesgetränkten Röhre Aretha Franklins, versehen mit einer „beinahne schonungslosen Direktheit“.

 

Die in Edmonton lebende Sängerin widmet sich schon seit frühester Kindheit der Musik und hat sich bereits in Teenagerjahren einen Namen als hochtalentierte Songwriterin gemacht. Nach einem ersten Platz bei einem Nachwuchswettbewerb sowie einem Musikstudium an der Hochschule folgten CD-Veröffentlichungen (bereits ihr Debütalbum weckte das Interesse von New Yorker Plattenfirmen) und Tourneen, die Fans und Kritiker gleichermaßen begeisterten.

 

Ann Vriend überzeugt nicht nur auf Platte, sondern vor allem live: Im Juli 2013 gewann sie in Kanada den nationalen Wettbewerb „She’s The One“ beim Ottawa Bluesfest in der Solokategorie. Ihre Liveshow mit Band hat ihr im April 2014 eine 4/4 Sterne-Bewertung in der Rheinpfalz eingebracht. Das Obscure Magazine schreibt: “Mit ihrer energiegeladenen Stimme sowie ihrem beeindruckenden Können als Songwriterin und Instrumentalistin hat Ann Vriend in der Tat das Gesamtpaket”. Mit ihrer herzlichen, humorvollen Ausstrahlung erobert Ann Vriend weltweit die Herzen ihrer stetig wachsenden Fangemeinde im Sturm. 2015 folgen Tourneen durch Kanada, Westeuropa, Australien und Neuseeland.

 

Der Toronto Star hat es auf den Punkt gebracht: „Nicht entgehen lassen.“

 

www.annvriend.com

 

 


Freitag, 29. November 2013, 20h, CCW: CRUSHERS feat. DEDE PRIEST

Dede Priest (1)CRUSHERS 2 FEAT. DEDE PRIEST

raw … unpolished … improvised

 

Aufgewachsen in Dallas und in klassischer Violine ausgebildet beginnt DeDe („Die Blues Perle aus Austin, Texas“) schon sehr früh die dort ansässige Gospel und Rhythm‘n‘Blues-Szene aufzumischen. Ihre außergewöhnliche Stimme führt dazu, dass Sie die Bühne mit richtig Großen wie Clarence Gatemouth Brown, Leon Russell, Tommy Shannon (Double Trouble) und Harry Belafonte teilt. Mittlerweise ist sie auf der ganzen Welt zu Hause und tourt auch regelmäßig in Europa. Ihre Musik gleicht einem köstlichen Cocktail aus Blues, Funk, Gospel und Jazz. Mit ihrem Charisma und ihrer Stimme fasziniert sie das Publikum im Nu und entfacht ein faszinierendes Blues-Roots Feuerwerk. Hot Texas Soul! Aus Amsterdam stammt Drummer Jasper Mortier, der schon mit Bluesgrößen wie Preston Shannon, ‘Sax’ Gordon Beadle, Monti Amundson, Philip Walker, Candye Kane, Sherman Robertson, Terry Evans, Long John Hunter, Eddy Clearwater, Paul Oscher, Doug Jay, Boo Boo Davis, Byther Smith oder Boyd Small zusammen gearbeitet hat. Jasper ist ein gefragter und vielbeschäftigter Musiker, der regelmäßig amerikanische Künstler auf deren ausgedehnten Europatourneen begleitet. Neben seiner Bühnentätigkeit nahm er auch zahlreiche Alben – u. a. mit Boo Boo Davis und Monti Amundson – auf. Im Laufe seiner Profikarriere war Jasper Mitglied der Bands Sugarcane, Boyd Small 4+1 und Doug Jay & The Blue Jays. Jasper ist auch am elektrischen und am Kontrabass zu Hause und momentan Mitglied bei Ralph de Jongh & Crazy Hearts und der Jimmy Reiter Band. Jan Mittendorp führt sein eigenes Blues Label “Black and Tan Records” und tourt seit 1993 als Gitarrist für Percy Strother, Smokey Wilson , Byther Smith, Burton Gaar, Roy Roberts, Larry Garner, Boo Boo Davis, Erskine Oglesby, Jody Williams, Roscoe Chenier, Clara McDaniel, Boyd Small, Billy Jones, Hosea Leavy, Percy Strother, Harrison Kennedy u v. a. durch Europa. Mit Boo Boo Davis ist er bei vielen großen Festivals in Europa aufgetreten (u. a. North Sea Jazz, Jazz a Juan, Montreux Jazz Festival, Peer Bluesfestival). Seit 2011 ist er auch sehr erfolgreich mit seinem Solo (DJ-) Projekt miXendorp unterwegs.

 

DeDe Priest (Vocals & Violin)

Jasper Mortier (Drums)

Jan Mittendorp (Guitar)

 

www.dedepriest.com

www.jaspermortier.com

www.crossroads.nl