Donnerstag, 14. Dezember, 20h, CCW: MARTIN MORO - JOY!

Martin Moro (3)Weihnachtskonzert

 

MARTIN MORO: JOY!

 

„…Musik muss man spüren, um sie gut spielen zu können…“ meint einer der laut Ö1 besten Akustikgitarristen Österreichs. Fernab von Weihnachtsmännern, Glühweinständen und Konsumwahnsinn begibt sich der virtuose Fingerstylegitarrist Martin Moro auf den Spuren der Roots- und Gospelmusik humorvoll auf die Suche nach den Wurzeln des Weihnachtsfestes. Zuhören und sich verwöhnen lassen!

 

www.martinmoro.com

 

Eintritt: € 14.-

 

 

 


Freitag, 2. Dezember, 20h, CCW: FJARILL (SWE/RSA)

Fjarill (c) Steven Haberland (3)FJARILL: „Stilla Tyd“ „Huiswaarts“ – Heimwärts. Vielleicht ist das der eine Gedanke, der eine innige Wunsch, der alle Weihnachten feiernden Völker eint. Die Traditionen sind von Kultur zu Kultur verschieden... Oft unterscheiden sich schon die Feierlichkeiten von denen des Nachbarn so sehr, dass man kaum meinen möchte, demselben Kulturkreis anzugehören. Und meistens kommen wir ja wirklich von ganz woanders her als unser Nachbar. „Huiswaarts“ ist ein Song auf Afrikaans – die meisten anderen auf dem neuen FJARILL-Album sind schwedisch. Und so ist der Albumtitel auch eine naheliegende Melange aus den beiden Muttersprachen der Musikerinnen: „Stilla Tyd“ – „Stilla“ ist schwedisch für „leise“ und „Tyd“ Afrikaans für „Zeit“.

 

Die Schwedin Aino Löwenmark und die Südafrikanerin Hanmari Spiegel feiern mit Fjarill seit Jahren Erfolge: Sie veröffentlichten bislang fünf Alben zusammen, gewannen den Ruth-Weltmusikpreis, kamen in die Endrunde des CREOLE Weltmusikpreises, spielten hunderte Konzerte in Deutschland und darüber hinaus. Seit einigen Jahren ist nun auch das Programm „Leise Zeit“ (bisher unveröffentlicht) ein fester Teil des Jahresendes im Fjarillschen Konzertturnus.

 

Es sind neue Lieder entstanden und die „Leise Zeit“ ist zur „Stilla Tyd“ mutiert. Nur mit Gesang (von Zeit zu Zeit als schöne Überraschung zweistimmig), Klavier und Geige sind Aino Löwenmark und Hanmari Spiegel hier inniger vereint als je zuvor. Dabei herausgekommen sind zarte Folksongs, sanfte Hymnen zur leisen Zeit, Popballaden – besinnlich dem Anlass entsprechend, aber gespickt mit Witz und schwedisch-südafrikanischer Lebensfreude. Einige alte Bekannte sind dabei, neu arrangiert und teilweise zum ersten Mal überhaupt auf CD erwerblich. Fjarill-Konzerte sind, waren und bleiben ohne die Publikumslieblinge „Ukuthula“ und „Lössnön“ undenkbar – und jeder treue wie neue Fan wird sich über die Neuaufnahmen und den direkten, intimen und klaren Sound der Stücke freuen. Die meisten Lieder sind, wie eh und je, aus eigener Feder, aber auch das ein oder andere Traditional aus den Heimatländern der Musikerinnen darf nicht fehlen.

 

Die „Stilla Tyd“ von Fjarill ist nicht nur etwas für die Weihnachten feiernden Völker. Eine leise Zeit für alle.

 

Aino Löwenmark (Piano/Gesang)

Hanmari Spiegel (Violine/Gesang)

 

 

 


Sonntag, 20. Dezember, 18h: ... AUF AMOL !!!

Auf amolJetzt, Leuteln, jetzt loost's amal zua!

Mein Gsangl is wohl a weng alt,

Es is aba dennascht schö gnua.

I moan, daß 's enk allesamm gfallt.

 

 

 

 

Eine Steinbauer & Dobrowsky Weihnachtsproduktion mit Musik nach Ludwig Thomas‘ HEILIGE NACHT

"Es mag mir vielleicht als Rührseligkeit ausgelegt werden, wenn ich gestehe, dass ich die Heilige Nacht beim Lesen so empfinde, als säße ich als Kind wieder in der warmen Stube und sähe all das Göttliche dieser Legende so menschlich und geheimnisvoll, als wär’s etwas, das jedem von uns geschehen könnte." (Oskar Maria Graf)

Frei von falscher Sentimentalität entwarf 1917 der bayerische Dichter Thoma seine Version der Heiligen Nacht nach dem Lukas Evangelium in Versform. Umso bedauerlicher, dass der in seiner Schlichtheit berührende Text in Thomas Heimat seit Jahrzehnten zur „Pflichtvorstellung“ geworden ist. Meist volkstümelnd und gefühlig um Tradition bemüht, entwickeln zahllose Aufführungen mit Harfenklang, Kindersopran und Bühnenprominenz eben das Pathos, das die ursprüngliche Direktheit und den Charme des Textes gänzlich vermissen lassen. Steinbauer & Dobrowsky nehmen sich der Vorlage in ihrer eigenen Unkompliziertheit an und holen sich das Wunder wie weiland der Autor nach Bayern schlicht in die Steiermark. Auf der Suche nach Entschleunigung und unsentimentaler Feierlichkeit in der rasantesten Zeit des Jahres stehen dem Duo neben einem starken Text ein wahrhaft gefühlvoller Musiker zur Seite: Der Bassist Reinhard Ziegerhofer entwickelte die musikalische Dramaturgie zu Ludwig Thomas Heilige Nacht, die bis heute die liebenswürdigste Version vom Beginn der „größten Geschichte aller Zeiten“ ist.

 

Dorothee Steinbauer & Wolfgang Dobrowsky – Konzept, Regie & Darstellung

Reinhard Ziegerhofer – Musikkonzept/Komposition & Spiel

 

 

 


Donnerstag, 10. Dezember, 16h: MORGEN, FINDUS, WIRD'S WAS GEBEN

Morgen Findus (2)DK/S/D 2005, 74 Minuten, ab 4 Jahren. Zeichentrick nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Sven Nordqvist. Kurz vor Heiligabend schnappt Findus ein Gespräch auf, bei dem Kinder sich über den Weihnachtsmann unterhalten. Von dem hatte der kleine Kater vorher nie etwas gehört, und so eilt er zu Pettersson um ihn mit Fragen nach diesem geheimnisvollen Burschen zu löchern. Pettersson glaubt natürlich schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann, manövriert sich aber in die Bredouille, indem er Findus die Geschichte von dessen alljährlichem Besuch mit Geschenken erzählt. Der hat von nun an nur noch einen Wunsch: Der Weihnachtsmann soll unbedingt an Heiligabend bei den beiden vorbeischauen, und Pettersson lässt sich in einer schwachen Sekunde von Findus dieses Versprechen abnehmen. Jetzt ist guter Rat teuer: Der griesgrämige Nachbar Gustavsson hat nämlich so gar keine Lust, sich den roten Wams überzuwerfen und erinnert den Erfinder lieber daran, dass er für die Weihnachtsfeier des Dorfes noch einen ganzen Wagen voll Holzfiguren zu schnitzen habe. Da kommt Pettersson die rettende Idee: Eine Weihnachtsmann-Maschine muss her!

 

 

 


SA, 13. Dezember, 20h, CCW: FELICITÁ (Ein Österreichisch-Italienisches Adventkonzert)

In Compania (1)bANIADA A NOAR & AMICI: Felicitá - IN COMPANIA

Ein Österreichisch-

Italienisches Adventkonzert

 

Aniada a Noar sind seit vielen Jahren Aushängeschild der Steirischen Musikszene. Mit ihrer grenzüberschreitenden Musik beweisen sie, in wie vielen Welten sie zu Hause sind. Alljährlich zeigen sie gemeinsam mit Musikerfreunden, wie in unterschiedlichen Gegenden in der Vorweihnachtszeit gesungen und gespielt wird. Als IN COMPANIA  musizieren sie mit langjährigen Freunden aus dem Friaul. Emma Montanari mit ihrer mitreißenden Stimme und Bühnenpräsenz und der friulanische Ausnahmegeiger Giulio Venier zählen mit dem gefühlvollen Gitarristen Jan Kaberlhof zu den herausragenden Musikern Friauls. Gemeinsam mit Aniada a Noar begeistern sie mit schönen Melodien unterschiedlicher Traditionen – ein besinnliches und ausdrucksstarkes Hörerlebnis. Ein Abend des Glücks – Felicitá.

 

 

Wolfgang Moitz - Flöten, Dudelsack, Maultrommel, Akkordeon, Gesang

Rupert Pfundner - Ziehharmonika, Mandoline, Blockflöte, Mundharmonika, Gesang

Andreas Safer - Geige, Dudelsack, Maultrommel, Mandoline, Singende Säge, Gesang

Emma Montanari  - Gesang, Percussion

Giulio Venier  - Violine, Dudelsack, Gesang

Jan Kaberlhof - Gitarre, Chello, Gesang

 

www.aniada.at

 

 


Mi, 10. Dezember, 18h, CCW: WEIHNACHT IM CCW

Jeux Dramatiques (3)bWEIHNACHTEN IM CCW

 

Eine bunte Adventfeier mit einer Jeux-dramatiques-Performance der Theatergruppe Stainach der Lebenshilfe Ennstal, mit den Free-Drummers und unter Mitwirkung von MusikerInnen aus der Region (mit und ohne Behinderung) – eine vorweihnachtliche Einstimmung der besonderen Art mit dem „sozialen Etwas“. Mit kleinem Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe.