Freitag, 20. Mai, 10h, CCW, Schulvorstellung: BUNNY

Bunny - Henriette Blumenau (c) Lupi-Spuma (2)Das Schauspielhaus Graz zu Gast im CCW: BUNNY (von Jack Thorne) Katie ist gut in der Schule, hat die Aufnahmeprüfung für die Uni bestanden, spielt Klarinette im Schulorchester und ist die brave Tochter einer Mittelschichtfamilie. Scheinbar. Denn Katie hängt auch mit komischen Typen rum und ist sexuell ziemlich aktiv. Eines Tages schlägt ein Junge aus Versehen ihrem Freund ein Eis aus der Hand. Und plötzlich sitzt Katie mit drei jungen Männern in einem Auto und verfolgt den pakistanischen Jungen bis in das Wohnzimmer seiner Familie. Und muss sich dort entscheiden, auf welcher Seite sie künftig stehen will … Wie Katie im Laufe des Stückes unbewusst über ihre Handlungsoptionen in Gegenwart und Zukunft nachzudenken beginnt, ist spektakulär und bewegend – nicht nur für Alters- und Geschlechtsgenossinnen der Heldin.

 

„Wie man das Thema Jugend zeitgemäß auf die Bühne bringt, das demonstriert Jack Thorne in ‚Bunny‘ einem virtuos gemachten Porträt einer Schülerin. Der niemals moralinsaure Monolog für eine Schauspielerin wirft leise und diskret die Frage der Verantwortung auf. Das ist auch für Erwachsene nicht unspannend, auch weil von Henriette Blumenau ausgezeichnet gespielt. […] Die extrem schwere Aufgabe, eine Jugendliche zu spielen, meistert Henriette Blumenau in Jan Stephan Schmiedings unaufgeregter, gekonnter Regie. […] Ohne Manierismen gelingt es ihr in einem virtuosen Alleingang, die Geschichte vielstimmig und packend auf die Bühne zu bringen.“ (Martin Gasser, Kronen Zeitung, 9. November 2015)

 

Es spielt: Henriette Blumenau (Bild)

Regie: Jan Stephan Schmieding

Dramaturgie: Karla Mäder

Bühne: Elisa Alessi

Kostüme: Senta Amacker

 

 

 


Mittwoch, 25. Mai, 20h, CCW: ALITA MOSES & WALTER FISCHBACHER TRIO

Alita Moses (6)Die neue Sensation der internationalen Jazzszene. Alita Moses ist die neue Sensation der internationalen Jazz Szene. Sie gewann die „12th Montreux Jazz Voice Competition 2014“, den alljährlichen Jazzgesangs-Wettbewerb am renommierten Jazz-Festival von Montreux – als jüngste Teilnehmerin. Ihr großes Talent bringt die noch sehr junge Jazz-Sängerin erstmals 2016 nach Europa. Aufgewachsen in West Hartford, Connecticut, hat Alita vor Kurzem ihr Studium des Jazz Gesangs an der University of the Arts in Philadelphia abgeschlossen. Auftritte inkludieren die Soloarbeit mit dem Hartford Symphony Orchestra, sowie Auftritte bei der Essentially Ellington Jazz Competition von New York und Konzerte mit einigen der größten Namen der New Yorker Jazz Szene, unter anderem Joel Frahm und Larry McKenna.

 

Bei der kommenden Tournee im Mai 2016 wird Alita Moses vom hochkarätigen Walter Fischbacher Trio begleitet. Walter Fischbacher ist ein österreichischer Pianist, Komponist und Produzent mit einer erfolgreichen Solo- und Bandleaderkarriere – unter anderem mit seinem bekannten Trio „Phishbacher“. Er lebt in New York und tourt seit über 15 Jahren rund um den Globus und ist auch speziell in Tschechien und der Slowakei ein gern gesehener Gast. Petr Dvorsky ist seit den frühen 90er Jahren ein wichtiger Teil der Tschechischen Jazzszene und wurde durch sein versiertes und kraftvolles Bassspiel bekannt. Er wurde von den „Czech Jazz Society Awards“ als „Talent des Jahres“ nominiert. Der österreichische Schlagzeuger Andy Winter pendelt zwischen Berlin, New York und Wien hin und her und rundet mit seinem perfekten Timing diese außergewöhnliche Besetzung ab. Er studierte in NYC und spielt seither mit Jazzgrößen wie Brad Meldau, Larry Goldings und Ron Carter. Seine Vielseitigkeit führte ihn vom Jazz zum R&B und Gospel zum Cirque du Soleil und Broadway, sowie in viele TV- und Radio Shows.

 

Alita Moses (vocals)

Walter Fischbacher (piano, keyboards)

Petr Dvorsky (bass)

Andy Winter (drums)

 

 

 


Freitag, 13. Mai, 20h, CCW: KLAUS PAIER & ASJA VALCIC

Valcic-Paier (c) Michael Reidinger (6)Akkordeon trifft auf Cello. So selten die Besetzung, so ungewöhnlich sind auch die Klänge, die das Duo Klaus Paier und Asja Valcic auszeichnet. Ist es Jazz, Klassik oder WeltmusiK? Alt? Neu? Crossover? Das neue Album „Timeless Suite“ verbindet vergangene Epochen mit der Gegenwart in einer unverwechselbaren Sprache. Ein aufregender Tanz, von dem man hofft, dass er nie zu Ende geht.

 

"Zeitlose, intensive, wohltuende Musik, von der man nicht genug bekommen kann." (Jazzpodium)

 

 

Klaus Paier – Akkordeon, Bandoneon

Asja Valcic – Cello

 

Weitere Informationen:

 

Nach der Erfolgs-CD „Silk-Road“ bezaubert uns das Duo nun aufs Neue mit dem kunstvollen Zusammenspiel von Akkordeon und Cello. Dabei stehen neben Arrangements von Bach, Strawinsky und Piazzolla noch nie gehörte Eigenkompositionen der beiden Musiker auf dem Programm.

 

Die funkensprühende Allianz begann vor über 10 Jahren: Genug Zeit, um mit sich einen ganz eigenen Platz in der Jazz- und Weltmusikszene zu erspielen. Neugier und Mut sind die herausragenden Tugenden, die hinter diesem Erfolg stehen. Die Suche nach dem perfekten Klang von Akkordeon und Bandoneon hat Klaus Paier zu einer völlig eigenen und einzigartigen Spieltechnik geführt, die sein Instrument atmen lässt, ihm Raum verschafft und ihm damit konkurrenzlose stilistische wie improvisatorische Freiheit verschafft. Aber auch Asja Valcic steht dem in keinster Weise nach: "Mit sagenhaftem Variantenreichtum spielt sie ihr Cello, das wie ein Kontrabass marschieren kann" (Kultur Spiegel). In Kombination schaffen diese Ausnahmemusiker "eine eigenwillige Schönheit, zu der uns alle Vergleiche fehlen. Energisch atmende Kammermusik, in der Komposition und Improvisation faszinierend verlinkt sind" (FAZ) - und dabei südamerikanische und osteuropäische Klänge mit Balladen und Blues zu einem unverwechselbaren, in sich völlig homogenem Klangbild vereint.

 

Auch ihr internationales Format bewies das Duo auf Tourneen in Frankreich, Spanien, USA, Israel, Russland und zuletzt Japan, wo sie mit ihrer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz jedes Publikum überzeugen: "Hinzu kommt die in vollen Zügen ausgelebte und im höchsten Maß ansteckende Spielfreude der beiden, die binnen kürzester Zeit den Funken überspringen lässt und das Dargebrachte zu einem wirklich mitreißenden und höchst unterhaltsamen Hörerlebnis werden lässt." (Michael Ternai, Music Austria). Sie ist Ergebnis der harmonischen, sich immer noch intensivierenden Zusammenarbeit zweier abenteuerlustiger Klangraumforscher, die jeder für sich ihr Instrument auf unvergleichliche Weise beherrschen und sich dabei perfekt ergänzen.

 

www.klauspaier.com

www.asjavalcic.com