Samstag, 4. November, 20 Uhr, CCW: DIE BUTTERLOSEN BROTE - MEHR ALS THEATER: ANNA

 

Die butterlosen BroteANNA

Eine Zeitreise von den 30ern bis in die 70er

Ensemble die butterlosen brote – mehr als theater

Anna ist eine Hommage an jene mutigen Mädchen und Frauen, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in die Stadt zogen, um dort neue Wege zu gehen. Im Mittelpunkt steht ihre engagierte Auseinandersetzung mit einer bisher fremden Welt, das Schicksal ihrer Nachkommen und deren Freunde: Sie wurden von den gesellschaftlichen Umbrüchen der 60er und 70er geprägt, die uns noch heute beschäftigen. Anna ist eine Liebeserklärung an das Leben und die Menschlichkeit, die es lebenswert macht. 

Buch und Regie: Angela Buschenreiter

 

„14 Jahre ist es her, dass sie auf die Welt gekommen ist, unser Mensch, die Anna. So viel ist geschehen. Krieg ist im Land. Wir müssen zuseh’n, wie unsere Buam fallen, wie der Kukuruz im Hagelsturm. Es ist nicht mein Krieg, aber es sind meine Kinder. Ich darf das gar nicht so laut sagen, sonst holen sie mich noch ab. Wie wird das noch enden? Wie lange müssen wir noch unsere Buam und Menscher opfern für die kranken Machtphantasien verrückter Menschen? Ah, da ist sie ja die Anna! Braves Mensch ...“

Anna wird 1930 geboren und verlässt mit 14 Jahren den Hof der Eltern. Sie folgt ihrer Vision von einem anderen Leben und geht in die große Stadt. Sie begegnet Frauen, die auch den Mut haben, neue Wege zu gehen und sich Normen zu widersetzen. In einem Vorstadtcafé lernt Anna nicht nur ihren Mann kennen, sie findet dort auch ein Stück Zuhause. Der Krieg geht zu Ende, aber seine Wurzeln und Wunden sitzen tief. Schon bald erkennt Anna, dass in der Gesellschaft nicht alle gleich sind. Sie hinterfragt vorherrschende Strukturen und gibt diese Haltung auch an die nächste Generation weiter. Die 60er und 70er zeigen sich als bunte Studentenwohngemeinschaft auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Was mit einer sehnsüchtigen Vision nach einem besseren Leben in der Großstadt begonnen hat, findet seinen lustvollen Abschluss im Aufbruch einer neuen Generation.

Von 1996-2015 inszeniert Angela Buschenreiter im Rahmen von iMPULS Aussee/BÜHNE Authentic 18 Bühnenproduktionen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 10 bis 26 Jahren mit Gastspielen in Wien (Theater Akzent und Off Theater) und in Salzburg (Rockhouse). 2016-2017 verfasst sie das Bühnenstück „ANNA – Eine Zeitreise von den 30ern bis in die 70er“. 2016 gründet sie gemeinsam mit Alexander Buschenreiter und überwiegend langjährigen Mitwirkenden in Produktionen von iMPULS Aussee/BÜHNE Authentic das Ensemble „die butterlosen brote - mehr als theater“.

 

Buch und Regie: Angela Buschenreiter

Sound- und Lichtdesign: Alexander Buschenreiter

Regieassistenz: Jessica Hartl

Choreografien: Martin Neureiter (eh. Leitung STYLES UNITED DANCE CREW in Sbg), Herbert Schrammel, Angela Buschenreiter, Jessica Hartl

Darsteller: Michael Benaglio, Angela Buschenreiter, Milan Buschenreiter, Jessica Hartl, Martin Neureiter, Rafael Sellitsch, Theresa Schlag, Herbert Schrammel, Alina Skrlec

Gesang: Jessica Hartl

Sprecher aus dem OFF: Alexander Buschenreiter

Stimmcoaching: RONJA* - Soul/Funk/Jazz/Rocksängerin und Contemporary Tänzerin, Choreografin und Stimmcoach

 

Eintritt: € 12.-

 

Weitere Infos auf www.impuls-aussee.at

 

 

 

 

 

 

 


Donnerstag, 12. Oktober, 20h, Marmorsaal Schloss Trautenfels: SEVEN VIRTUES - SIEBEN TUGENDEN

Virtues (2)

ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet im MARMORSAAL VON SCHLOSS TRAUTENFELS statt!

Eine Kooperation von CCW Stainach, Schloss Trautenfels Universalmuseum Joanneum & Verein Schloss Trautenfels

 

 

SEVEN VIRTUES - SIEBEN TUGENDEN

Komposition für Perkussion und Holzbläser

 

In Zeiten politischer und sozialer Ohnmacht scheint die Rückbesinnung auf interreligiöse humanistische Werte ein Weg zum friedlichen und glücklichen Zusammenleben, fernab vom Gedankengut einer Neidgesellschaft die durch den Kapitalismus immer weiter vorangetrieben wird. Jede der sieben Kompositionen versteht sich als eine musikalische Meditation über einen  der sieben menschlichen Werte: Weisheit, Geduld, Glück, Achtsamkeit, Mitgefühl, Zärtlichkeit und Mut.

 

Patrick Dunst: Holzblasinstrumente, Komposition

Grilli Pollheimer: Percussion, Electronics

Berni Richter: Percussion

Leo Waltersdorfer: Percussion

 

www.patrickdunst.at

 

Eintritt: € 18.-

 

 

 

 

 

 


Donnerstag, 21. September, 20h, CCW: ANIADA A NOAR

Aniada a Noar (c) Alex Schrattenthaler (2)bVom Teigitschgraben bis Teheran – 35 Jahre Musikgeschichte(n)

 

Ihre Welt ist die Musik. Darum ist der Begriff Weltmusik auch nicht zu hoch gegriffen. Zuhause sind die Musiker zwar in der Steiermark, aber die grenzte in den wunderbaren Liedern von Aniada a Noar zum Glück immer schon an Slowenien genauso wie an Friaul, an Ungarn, Frankreich, Irland, Schweden … Die Liste derer, mit denen Aniada a Noar im Laufe der Jahre zusammen gespielt haben, ist so lang wie unterschiedlich, nie jedoch beliebig. Dass sie sich nie einem billigen kommerziellen Erfolg zuliebe verbogen haben und immer bei sich geblieben sind, macht sie so schätzenswert. Das dokumentieren Aniada a Noar auf allen ihren Alben, mittlerweile grandiose 18 an der Zahl. Immer ist da der Witz, naturgemäß bei „Noarn“, aber auch Tiefgründigkeit und Melancholie. Wie das Leben so spielt ... Hit-frei und Kommerz-resistent gehen sie ihren Weg und haben viel Spaß dabei.

 

Wolfgang Moitz (Mund- und Nasenflöten, Dudelsack, Piffero, Akkordeon, Gesang)

Bertl Pfundner (Ziehharmonika, Gitarre, Mandoline, Mundharmonika, Gesang)

Andreas Safer (Gesang, Geige, Mandoline, Säge, Maultrommel)

 

www.aniada.at

 

Eintritt: € 18.-

 

 

 

 

 

 


Dienstag, 30. Mai, 8:30h & 10:15h & 11:45h, CCW: ROB & THE HOODIES

ST_2016_Inet_Posters-USTROB & THE HOODIES greift auf unterhaltsame Weise Motive der Robin-Hood-Legende auf und versetzt diese in eine Schule im heutigen Nottingham. Das Stück behandelt dabei auf lockere und humorvolle Art das Thema Mobbing und stellt auch die klassischen Geschlechterrollen in Frage. Zudem bietet es eine tolle Gelegenheit, den SchülerInnen die historische Figur des Robin Hood näher zu bringen. ROB & THE HOODIES wurde erstmals bei den Schooltours 2010/11 aufgeführt und erfreute sich beim jungen Publikum größter Beliebtheit.

 

Rob Loxby, ein liebenswerter, doch nicht gerade selbstbewusster Teenager, ist ein großer Fan der Robin-Hood-Legende und hat voller Begeisterung ein Theaterstück für eine Schulaufführung verfasst, in der er selbst den Titelhelden zu spielen gedenkt. Das Theater ist für ihn nicht nur Vergnügen, sondern bietet ihm auch eine Auszeit von einer Realität, in der er meistens als Verlierer dasteht. Regelmäßig wird er von einer Gang, den „Hoodies“, bedroht und bestohlen, und sieht keinen Ausweg aus seiner Opferrolle. Zur ersten angesetzten Probe seines Stücks erscheinen jedoch nur seine beiden Freunde Will Parlett und John Little und ein Mädchen namens Marianne Maiden. Enttäuscht über das geringe Interesse, muss Rob auch noch diese drei davon überzeugen, dass nicht jeder die Hauptrolle spielen kann. Vor allem an Marianne beißt er sich die Zähne aus, denn sie ist nicht gewillt das brave Fräulein zu spielen. Scherzend gehen sie zu viert das Stück durch und Marianne hat den genialen Einfall ihre geringe Zahl durch Hilfe aus dem Publikum wettzumachen. Am Ende trennen sie sich mit dem Beschluss, dass jeder übers Wochenende seine Vorschläge zu Papier bringen soll. Samstags arbeitet Rob in einem Supermarkt nahe seinem Wohnblock und wird auch an diesem Tag von den Hoodies abgefangen, die nach seinem Handy nun auch seinen Lohn einfordern. Als Marianne unerwartet auftaucht, treten die Hoodies unerklärlicherweise die Flucht an. Bei der nächsten Probe unterbreiten Will und John ihre Ideen: Mehr Action muss her! Sofort schreiten sie zur Tat und führen ihre Slow-Motion-Kampfversion zwischen dem Sheriff und Little John vor. Erwartungsgemäß zeigt Rob sich nicht gerade begeistert. Doch es kommt noch schlimmer! Alle drei haben ihre eigene Version des Stoffs verfasst und jeder einzelne seine Rolle zum eigentlichen Helden der Robin-Hood-Story stilisiert. Somit muss Rob sich ein „Persiflage-Medley“ zu Gemüte führen und stürmt schließlich wütend und enttäuscht davon. Im „Bow and Arrow“ Jugendklub versuchen die drei, Rob zu versöhnen- mit Erfolg. Als Rob schließlich seine Schwierigkeiten mit der Gang beichtet, beschließen die Freunde das Problem aus der Welt zu schaffen. Wie bei Robin Hood ginge es hier letztlich auch um das Zusammenhalten der Schwachen gegen die Starken. Mittels Robs gestohlenem Handy werden die Hoodies in eine Falle gelockt und alsdann in voller Robin Hood Kostümierung außer Gefecht gesetzt, wobei nicht zuletzt Mariannes geheimes Hobby den Ausschlag gibt…

 

Geschlossene Schulvorstellungen